Wenn Führung nicht funktioniert


Wenn Führung nicht funktioniert

2. November 2018
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Sicher ist nicht jeder geeignet, Mitarbeiter zu führen, die mentale Belastung ist für manchen zu groß. Immer wieder fehlt es auch schlicht und ergreifend an Führungswissen, angefangen von den kleinen, hilfreichen Regeln, was man als Führungskraft tun und unterlassen sollte, bis hin zum Hintergrundwissen, weshalb sich Mitarbeiter situations- und personenabhängig wie verhalten.

Besonders in langjährig „verschworenen“ Teams kann sich eine neue Führungskraft schwertun. Kommt sie von außen, kann sie kollektive Ablehnung erfähren. Hier spielen oft einzuführende Veränderungen, (enttäuschte) informelle Führer oder landsmannschaftliche Vorurteile eine Rolle.
Steigt eine Führungskraft hingegen aus den eigenen Reihen auf, muss sie die Sandwich-Position zwischen ihren früheren Kollegen und dem eigenen Vorgesetzten aushalten. Die Hürde, die Positionen der Geschäftsleitung plötzlich gegenüber Mitarbeitern vertreten und durchsetzen zu müssen, ist höher als oft gedacht.

Bei unseren Kunden haben wir die Erfahrung gemacht, dass sich Teams (beispielsweise Geschäftsleitungen mit den wichtigsten Führungskräften oder solche aus verantwortlichen Mitarbeitern), die jährlich für mindestens zwei Tage in „Klausur“ gehen, sich also auf einen von Beier Consulting entwickelten strukturierten Workshop, der zugleich Wissensinput bietet, einlassen, auf Dauer in jeglicher Beziehung veränderungsfreundlicher sind, so

  • bei der Akzeptanz neuer Kollegen oder Führungskräfte,
  • bei der Übernahme neuer Aufgaben und höherer Anforderungen und
  • bei Umstrukturierungen.

Es wird ein lösungsorientiertes Denken gefördert, das weniger von Misstrauen und dem Gedanken an persönliche Absicherung geprägt ist, sondern von Lust auf Leistung und gemeinsamen Erfolg.

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